Kostenlose Programme verhindern den Hitzetod von Computern, Notebooks und Servern PC- und Server-Überhitzungsschutz: Kostenlose Tools für die Kühlung

Autor / Redakteur: Thomas Joos / Thomas Joos

Vor allem im Sommer, aber auch zu Zeiten, in denen Geräte Hochleistungen verbringen müssen, kann es schnell passieren, dass Komponenten im Computer überhitzen, vor allem die CPUs. Davon betroffen sind PCs, Notebooks, aber zum Teil auch Servern, vor allem in KMUs, wenn die Kühlung von Rechenzentren nicht ausreicht. Mit zusätzlichen Tools lassen sich diese Probleme lösen.

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Kostenlose Tools in Netzwerken nutzen (free stocks/Pixabay)
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Um Notebooks, PCs oder auch Servern vor der Hitze zu schützen, helfen Tool wie Core Temp.  Das Tool hat eine einfache Aufgabe, es zeigt die Temperatur jedes CPU-Kerns im Rechner an. Das kostenlose Tool unterstützt Windows-Arbeitsstationen, kann aber auch mit Windows-Server ein gesetzt werden. Vor allem in Umgebungen, bei denen die Kühlung der Computer die ideal gelöst ist, macht es 

Wenn die Temperatur bestimmte Schwellwerte erreicht, sollte der Anwender den entsprechenden Rechner deutlich kühlen. Durch Core Temp erhalten Benutzer daher ein Frühwarnsystem vor Überhitzungen.

Nach der Installation zeigt Core Temp alle Informationen zu den CPUs im Traybereich der Taskleiste an. Beim Überschreiten von Temperaturen blendet das Tool Informationen ein, die sich in den Einstellungen auch anpassen lassen. Damit Core Temp funktioniert, müssen die verbauten Sensoren auf der Hauptplatine natürlich mit dem Tool kompatibel sein. Sind sie das nicht, blendet Core Temp keine Temperaturen ein. 

Thermal Throttling verhindert den Hitzetod von Computern und Notebooks

Viele Rechner verfügen über interne Technologien, welche die Rechenpower des Computers herunterschraubt, wenn die Sensoren eine Überhitzung feststellen. Dieses Thermal Throttling bremst den Rechner aus, um Überhitzung zu verhindern. 

Generell sollte daher bereits im Vorfeld überprüft werden, ob die Komponenten eines Computers überhitzt sind. Core Temp ist dafür ideal, weil sofort erkennbar ist, welche Temperatur die einzelnen CPU-Kerne gerade haben. 

Core Temp in der Praxis

Nach der Installation von  Core Temp zeigt das Tool sofort die Temperatur der CPU-Kerne an. Außerdem ist im Fenster auch zu sehen, welche CPUs im Computer eingebaut sind, wie hoch die Frequenz ist und wieviele CPU-Kerne die aktuelle CPU hat.  Für diese Informationen sind keinerlei Einstellungen notwendig, das heißt Core Temp ist auch von Anfängern problemlos nutzbar.

Über den Menüpunkt "Options" stehen die Einstellungen von Core Temp mit "Settings" zur Verfügung. Hier können auf verschiedenen Registerkarten die Einstellungen des Tools an die eigenen Anforderungen angepasst werden.

Sinnvoll ist auf der Registerkarte "General" auf jeden Fall die Option "Start Core Temp with Windows". Die restlichen Optionen können an die eigenen Anforderungen angepasst werden.